Sonntag, 18. Februar 2007

Oh, ihr Narren!!

Morgen ist Rosenmontag, der Höhepunkt im Faschingsjahr. Seit Tagen nichts als Fasnet, Fasching und Karneval, wohin das Auge blickt und das Ohr hört: Prunksitzung hier, Prinzengarde da, Festumzug dort, Narren an allen Ecken und Enden. Dazu diese schrecklich lustigen Faschings-Sendungen im Fernsehen. Ich kann problemlos auf meiner Couch sitzen, mir stundenlang diese Faschingssachen reinziehen, ohne auch nur einmal mit den Mundwinkeln zucken zu müssen. Vom Sofa gefallen vor Lachen bin ich auch noch nie in den letzten Jahren. Aber gottseidank wurde für Faschingsmuffel wie mich ja eine tolle Hilfe geschaffen: Das nicht zu überhörende, dreifache Tädää-tädää-tädäääää. Es weist mich darauf hin, dass gerade jemand etwas total Lustiges gemacht oder gesagt hat und es nun an der Zeit ist, zu lachen und Beifall zu klatschen.

Doch damit warte ich lieber noch bis Aschermittwoch. Wenn sich die letzte Luftschlange in den Müllcontainer geschlängelt hat, der Konfettiregen versiegt ist und all die Kostümchen wieder in den Schrank gewandert sind, dann werde ich so was von Beifall klatschen... Bis dahin schließ ich mich am Besten zu Hause ein und lass den TV aus. Das einzig Positive an Fasching sind die leckeren Krapfen, die ich morgen verputzen werde…

So, ich bin gespannt, ob Protest-Kommentare kommen, z.B. aus der schwäbisch-allemannischen Fasnets-Hochburg Aulendorf/Ravensburg… ;-))

Freitag, 16. Februar 2007

„… muss ich Sie leider mit meinen besten Wünschen für eine erfolgreiche Suche vertrösten.“

Es ist kein gutes Zeichen, wenn in diesen Tagen große, starre Umschläge halb aus meinem Briefkasten hervorstehen oder die Poschtlerin mich sogar herausklingelt, weil sie den Umschlag nicht in den Briefkasten zwängen will (bzw. dies probiert, dabei aber den Umschlag völlig aufgeschlitzt hat).
Diese Sendungen beinhalten meist meine Bewerbungsmappe, welche mir – verbunden mit einer freundlichen Volo-Absage – zurückgeschickt werden. So auch in den letzten Tagen geschehen: „Fernsehen ganz nah“ (augsburg.tv) werde ich in den nächsten beiden Jahren nicht näher als alle anderen Zuschauer erleben und auch der „starke Verbund“ (Südwest Presse) konnte in Sachen Volo leider nichts Starkes für mich tun. Schade!
Immerhin landete von der Zeitung, die angeblich über „alles, was uns bewegt“ Bescheid weiß (Augsburger Allgemeine), ein kleiner Briefumschlag in meinem Postkasten: Man habe mich unverbindlich vorgemerkt, werde in Ruhe alle Bewerbungen prüfen und sich dann in einigen Wochen noch mal bei mir melden. Ebenso die Schwäbische Zeitung.
Abwarten und Tee trinken (was ich in diesen Tagen ja sowieso viel mach) …

Mittwoch, 14. Februar 2007

Taschentücher und Tee

Müde, mit Schniefnase und Kratzehals sitze ich auf meiner Couch. Um mich herum meine seit vorgestern treuesten Begleiter: Rooibos-Tee, Taschentücher, froschgrüne (und äußerst lecker schmeckende) Lemocin-Lutschtabletten sowie Echinacea-Globuli.
Nein, nein, das hochansteckende Noro-Virus hat mich bislang gottseidank noch nicht heimgesucht. Nur eine normale, aber nervige Erkältung. Kein Wunder, bei diesem trüben, trostlosen Wetter. Ich muss an Marcus auf Malta denken - ich will auch Sonne und Winterjacke-im-Schrank-verstau-Temperaturen! Doch wenn schon nicht Malta, dann eben Oberpfalz. ;-) Ich werde ein paar Tage nach Hause fahren, mich ein wenig bemuttern lassen. ;-))

Sonntag, 11. Februar 2007

Nun bloggt auch Markus

Hallo und allerherzlichst willkommen im Markusblog! :-)

Marcus hat schon seit einigen Tagen seinen Malta-Blog, auch Moni und Katrin führen mittlerweile ein "Online-Tagebuch". Klar, da will ich doch auch mal nachziehen und habe mir deshalb diesen Blog hier eingerichtet.

Ich hoffe und freue mich auf zahlreiche Besuche! :-)